Bizen Yokoyama Sukekane Katana

Sukekane war der Adoptivsohn von Yokoyama Sukemori. Er war auch als Yokoyama Toshiyuki bekannt.
Die Tradition, die Abstammung von Ko Bizen Tomonari zu belegen, begann mit Yokoyama Sukenaga und wurde über mehrere Generationen fortgeführt.
Sukekane fügte der Mei seiner Werke „Tomonari go ju hachi dai mago“ (Nachkomme Tomonaris in der 58. Generation) hinzu.

Das Nakago dieses Katanas enthält dies in der Ura Mei sowie das Herstellungsdatum, August 1870. Sukekane ist ein angesehener Schmied, was sich deutlich über einige ältere Bewertungen hinaus zeigt.
Seine Arbeit wird in der Regel genauso hoch oder sogar höher geschätzt als die von Jo Saku Shinshinto.

Klinge und Koshira sind in gutem Zustand.

Die Koshira bietet noch Platz für ein Kogai, da eine Tasche frei ist.

Dies ist ein edles Katana von Bizen Yokoyama Sukekane. Die Schmiede von Yokoyama Bizen sind für ihren Choji-Gunome-Stil bekannt. Diese Klinge ist ein Paradebeispiel für den Bizen-Yokoyama-Stil des Choji-Gunome-Midare. Der Hamon ist Nioi Deki.
Dieser Nioi Deki-Stil ist streng kontrolliert und erscheint als leuchtende Linie. Es gibt weder Brüche noch Ausdünnungen und keine Nie-Ansammlungen.
Das Jigane ist ein eng gefaltetes Ko-Mokume, das mit winzigen, hellen, gleichmäßig verteilten Ji-Nie-Partikeln bedeckt ist.
Auch die Form des Ubu Nakago entspricht dem typischen Yokoyama-Bizen-Stil. Die späte Edo-Zeit war eine Zeit großer Unsicherheit und Kampfbereitschaft.
Dieses Katana ist vollständig poliert. Es wird mit einem NBTHK Tokubetsu Hozon-Papier geliefert. Es ist Ubu, signiert und datiert.